März Ludwigshafen auf dem richtigen Weg!
Pressemeldung und Briefprojekt
Die örtlichen Medien sind in der Regel recht dankbar, wenn man sie mit Pressemeldungen beglückt. Als Freunde dieser Perle am Rhein möchten wir uns auf keinen Fall zurückhalten.
Mit folgendem Vorschlag haben wir es in die Zeitung geschafft:
Ludwigshafen auf dem richtigen Weg!
"Mit der Eröffnung des Karstadt Schnäppchen-Centers in der altehrwürdigen Tortenschachtel kann Ludwigshafen an seine städtebaulichen Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Der neue Discounter schließt geschickt die innerstädtische Versorgungslücke, die durch die Schließung des Pleitegeier-Marktes vor wenigen Monaten entstanden ist.
Das Buero für angewandten Realismus begrüßt diese Maßnahme aus mehreren Gründen: a) Schon zu Zeiten der PLLP wurde allen Plänen zum Abriss der Tortenschachtel eine klare Absage erteilt. b) Gerade im Niedrigpreissektor finden Neugründungen im Einzelhandel eine starke Akzeptanz bei der Ludwigshafener Bevölkerung. c) Durch die Stärkung des Standortes in der Innenstadt entsteht im Osten Ludwigshafens ein Gegenpol zum Gewerbegebiet Oggersheim-West. So sorgt die Stadt für lebendige Bewegung zwischen beiden Polen. d) Der Mangel an Parkplätzen im direkten Umfeld der Tortenschachtel wird nicht zuletzt der öffentliche Nahverkehr gefördert, an den das Schnäppchen-Center vorbildlich angeschlossen ist. e) Mit dem Erfolg des neuen, alten Kaufhauses im Herzen der Innenstadt werden sicherlich auch weitere Investoren ermuntert, auch im Erweiterungsgebiet am Hafen preisgünstige Einkaufsmöglichkeiten zu schaffen. f) Wenn die Stadt diese Linie weiter verfolgt, kann Ludwigshafen innerhalb eines Jahrzehnts zum Einkaufszentrum für Schnäppchenjäger aufsteigen, das den Vergleich mit Zweibrücken und Metzingen nicht zu scheuen braucht.
Als einer der nächsten Schritte in diese Richtung kommt aus unserer Sicht die Umbenennung der Stadt in "Schnäppchenhafen" in Betracht.
Ludwigshafen, im März 2006. Buero für angewandten Realismus
26.03. Der Buchstabe J
Pubquiz, Blau
Gewonnen hat eine Tischmannschaft mit dem schönen Namen Junge Union.
03.04. Kegeln
Sport, Zum Helmut
Diese fast schon anachronistische Sportart erfreut sich durchaus großer Beliebtheit.
17.04. Krocket-Meeting
Sport, Ebertpark
Am Ostermontag, den 17. April trafen sich die Krocket-Freunde der Rhein-Necar Region und zahlreiche angereiste Gäste von außerhalb zum traditionellen Krocket-Meeting im Ludwigshafener
Ebertpark.
Die Organisation hat wieder einmal reibungslos funktioniert. Gab es noch bis zum frühen Nachmittag klassisch britisches Wetter, klarte der Himmel kurz vor Beginn des Meetings auf und der Regen hielt
sich bis zum Ende des Treffens zurück.
Aktiv am Krocket-Turnier nahmen ca. 30 Personen aus der Umgebung sowie Delegationen aus Frankfurt, Mainz, Ludwigsburg, Stuttgart, Berlin, München, Prag, London und Edinburgh teil. Gespielt wurde in
zwei Gruppen auf dem großen Center Court und einem kleineren Rundparcours.
28.05. Der Buchstabe W
Pubquiz, Blau
18.08.-20.08. Western von Gestern - Sorgen von Morgen
Projekt, Bunker LU
Zu Gast in einem Tiefbunker unter hausrechtlicher Leitung der Ludwigshafener Jungsozialisten.
Großartige Dramaturgie. Es beginnt an der Schneckennudelbrücke; die Darsteller treten in Westernkostümen auf. Dann verschwindet das Publikum unter alten Kaffeesäcken und läuft am Rhein entlang. Der
Spaziergang endet in einem Bunker, in welchem neu überarbeitete Märchen vorgespielt werden. Das Finale ist klassisch: Krach und Trockeneis...
Darsteller:
Bernhard Wadle-Rohe, Helena Kotarlic, Hötsch Höhle, Detlef Moog, Till Deurer, Helmut van der Buchholz, Bernd Pfütze, Heike Martina Hess, Daniela Cohrs
Technik: Bernd Zimmermann
Das gestalterische Konzept des Veranstaltungsplakats löste eine heftige Diskussion aus, aus welcher der Designer aber als Sieger hervor ging.
26.08. Loreley
Performance, 4. Sulphur Sonic Open Air Festival MA
Aktivisten: Daniela Cohrs, Heike Hess, Hötsch Höhle, Leroy Hartmann, Helmut van der Buchholz, Nosrat Noston, John Simpson
Outfit & Bühnenbild : Elke Körner
09.10. Kegeln
Sport, Zum Helmut
22.10. Der Buchstabe Z
Pubquiz, Blau
Mit sechs Tischmannschaften und acht Fragerunden: Einführung in die Thematik; Die Zahl Zwei und der ewige zweite; Zelluloid - Musikrunde zu Film und Fernsehen; Zahlen; Zähne zeigen; Zehn Zutaten;
Zahlen in der Popmusik; Züge in der Literatur. Gewonnen hat die Gruppe Zappelphillip. Rateteam: Heike Hess, Hötsch Höhle, Helmut van der Buchholz
13.11. Kegeln
Sport, Zum Helmut
Ein weiterer Kegelabend mit zahlreicher Teilnahme. Eigentlich war noch vorgesehen, eine Chorprobe vor Ort einzuschieben, diese wurde jedoch wegen einer notwendigen Entscheidungsrunde auf die nächste
Woche vertagt.
27.11. Perlen am Rhein 2
Photowettbewerb, Buero-Räume
Perlen am Rhein 2; der zweite Photowettbewerb des Bueros, diesmal zum Thema "Ludwigshafen und seine Kunst im öffentlichen Raum, wird feierlich in den Buero-Räumen eröffnet. Die Juroren Hötsch Höhle,
Daniela Cohrs und Hans-Ulrich Fechler ermittelten folgende Preisträger:
1. Gerhard Schramm
2. Holger C. Grimm (Bild)
3. Bernhard Wadle-Rohe
07.12.-09.12. Niveau unter Null 14
Weihnachtsrevue, Kulturdepot - Sanitärräume
Gimmick: Kaffeesack, Restbestände von "Western von Gestern - Sorgen von Morgen"
07. Dezember
Die Kunstausstellung - Am Ende waren es wieder 187 Exponate, die sich eingefunden hatten.
Der Gimmick - Ein Kaffeesack wurde zur Bearbeitung ausgewählt und verteilt.
Der Filmabend - 5 Filme im Hauptprogramm:
Geheimnis² von Nicole Richwalt und Britta Hartmann
Ausgewählte Episoden von Superart.tv
Die Nacht der lebenden Idioten von Eric Esser
Neulich in Kanada von Karin Eizenhöfer
Trolle im Garten vom Buero für angewandten Realismus
08. Dezember
Performance-Nacht
Das unvollständige Programm (wer mehr weiß, teile es uns mit):
Pril Pinguine - Synchronschwimmen für Männer
General Schweisstropf
Burkhard Tomm-Bub
Buero-Chor
Walter Moers Theater - Der Untergang
Eduard Palatin
Reiterstallel Werner
Walter Möers Theater - KlingKlang
Moderation: Bernd Pfütze (selbstverständlich)
09. Dezember
Auktion
187 Exponate und drei Leergebote auf nichts. 190 Positionen, in nur sechs Stunden unter den Hammer gebracht
16.12. Kunstoutlet
Atelierräume im Kulturdepot