15.06. - 28.06. Angewandt realistischer Kunstkiosk
Verkaufsausstellung, Nukleus
Ein Kiosk ist nicht nur eine reine Verkaufsstelle für eilige Kundschaft. Im und um den Kiosk fanden
immer schon lebendiger Austausch und Kommunikation statt. So auch im Kunst-Kiosk, nur dass es neben Süßigkeiten und Getränken auch Kunst gab - zum Kaufen und sofort Mitnehmen, garniert mit einem systemrelevanten und hygienisch einwandfreien Rahmenprogramm.
08.08. Art Drive-In
Verkaufsausstellung, Hinterhof des Umspannwerks
Open-Air Kunstpräsentation ausgewählter Arbeiten diverser Künstler und Künstlerinnen des Umspannwerkes (inkl. Gastbeiträge) entlang eines coronakonformen Parcours im Hof am angrenzenden Friedhof. Bis der Regen kam...
17.11. Peer Gynt – ein Lauch
Postskandinavisches Dionysosteater, Das Haus
Peer Gynt ist ein Unsympath und Großmaul. Größenwahnsinnig und narzisstisch folgt er seinem Drang nach Anerkennung, Reichtum und dem Verlangen nach unverbindlichen Beziehungen zu vielerlei Frauen und erlebt dabei aberwitzige Situationen.
Am Ende versucht Peer Gynt sein wahres Selbst zu finden und ist doch nur wie eine Lauchzwiebel, Haut für Haut abziehbar, ohne dass ein wahrhaftiger Kern zu entdecken ist; so eine kurze Zusammenfassung des Ibsenstücks.
Uns interessierte weniger eine getreue Abbildung der Folkloristik und der Poetik des dramatischen Gedichts, eher die Fragen: Was ist Wahrheit? Was passiert, wenn die Phantasie zu bunt wird, wenn Realitäten gebogen werden, wenn die Selbsterhöhung schwindelerregend wird? Wo sind die Grenzen zwischen Unterhalten, Lügen und Wahnsinn?
„Peer Gynt - ein Lauch“ war daher auch keine originalgetreue Umsetzung, sondern vielmehr eine zeitgenössische multimediale und aerosolfreie Bühnenversion mit zuvor aufgenommenen hintergründig zitatenreichen Texten.
Das Ensemle: Daniela Cohrs, Daniel Grieshaber, Rhea Häni, Birgitt Held, Hötsch Höhle, Loki, Mateo, Detlef Moog, Markus Stürmer, Ulrich Thul, Helmut van der Buchholz
17.11. Peer Gynt – ein Lauch
Postskandinavisches Dionysosteater, Das Haus
Peer Gynt ist ein Unsympath und Großmaul. Größenwahnsinnig und narzisstisch folgt er seinem Drang nach Anerkennung, Reichtum und dem Verlangen nach unverbindlichen Beziehungen zu vielerlei Frauen und erlebt dabei aberwitzige Situationen.
Am Ende versucht Peer Gynt sein wahres Selbst zu finden und ist doch nur wie eine Lauchzwiebel, Haut für Haut abziehbar, ohne dass ein wahrhaftiger Kern zu entdecken ist; so eine kurze Zusammenfassung des Ibsenstücks.
Uns interessierte weniger eine getreue Abbildung der Folkloristik und der Poetik des dramatischen Gedichts, eher die Fragen: Was ist Wahrheit? Was passiert, wenn die Phantasie zu bunt wird, wenn Realitäten gebogen werden, wenn die Selbsterhöhung schwindelerregend wird? Wo sind die Grenzen zwischen Unterhalten, Lügen und Wahnsinn?
„Peer Gynt - ein Lauch“ war daher auch keine originalgetreue Umsetzung, sondern vielmehr eine zeitgenössische multimediale und aerosolfreie Bühnenversion mit zuvor aufgenommenen hintergründig zitatenreichen Texten.
Das Ensemle: Daniela Cohrs, Daniel Grieshaber, Rhea Häni, Birgitt Held, Hötsch Höhle, Loki, Mateo, Detlef Moog, Markus Stürmer, Ulrich Thul, Helmut van der Buchholz