Buero für angewandten Realismus
Buero für angewandten Realismus

2013

01.04.  Traditional Krocket Meeting im Ebertpark

Wenn schon nicht die Temperaturen, so hatte doch zumindest das Wetter ein Einsehen und bescherte den TeilnehmerInnen und dem Publikum beim Krocket-Meeting 2013 am Ostermontag im Ludwigshafener Ebertpark herrlichsten Sonnenschein.

15 Personen beteiligten sich am Wettbewerb aud dem zentralen Hauptparcours ab 14:30, 11 von ihnen konnten bis zum Ende nach rund vier Stunden durchhalten.

Hier das Ergebnis:

1. Heinz Zell
2. Amir Kaiser
3. Helmut van der Buchholz
4. Heike Hess/Martin Naatz
5. Thomas Billy Hutter
6. Bernhard Wadle-Rohe

Fotos folgen (hoffentlich) in Kürze.

14.04. Frühahrswanderung

Von Bellheim nach Germersheim. Gemeinsam mit dem Bermusafunk.
 

20.04. Livevertonung unseres fast 20 Jahre alten Stummfilm-Klassikers Mein Leben ist ein Zombie im Stadtmuseum Ludwigshafen anlässlich der langen Nacht der Museen.

Aktivisten: Steffanie Buffy Werner, Su Montoya, MC Orgelmüller, Helmut van der Buchholz
 

04.07. Trauerarbeit - der Prolog

Die 151. Sendung der Radiotrinker zum Thema Friedhof und Grab.

12.07. Trauerarbeit - die Vernissage

Ausstellungseröffnung im Ludwigshafener Kunstverein. Mit Werken von

Volker Halisch
Tuli Kupferberg
Artur Kurkowski
Gerold Bläse
Bernd Pfütze
Helmut van der Buchholz
Hötsch Höhle
Christiane Engel
Yonka Su Werner
Bernhard Wadle-Rohe
Gudrun Emmert
O.W.Himmel
Ulrich Thul
Katharina Krenkel
Heike Hess
Schmalzbein
Gerd Herrmann
Mateo Herrmann
Petra Ockel

Performances von ГРУППА ХА ХА und General Schweißtropf
 

14.07. Trauerarbeit - Führung über den Mundenheimer Friedhof

mit Bernd Pfütze

15.07. Trauer gibt es überall

Performances, Literatur und Musik

18.07. No colours anymore - Trauermusik

Ein Schllplattenvortrag von Helmut van der Buchholz

21.07. Trauerarbeit - die Finnissage

Führung durch die Ausstellung

Preisverleihung des Kondolenzbuch-Wettbewerbs:
1. Preis:              Ulrich Thul
2.Preis:               Hötsch Höhle
Nachwuchspreis:  Venezia Buchholz

09.09. Unter dem Pflaster

Eine fröhliche Fahrradführung durch die Ludwigshafener Stadtteile Mitte, Nord und Hemshof
Start und Ziel: Museumsgarten am Wilhelm-Hack-Museum
"Unter dem Pflaster liegt der Strand" lautete eine beliebte Parole aus den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Was bisweilen auch heute noch für das Straßenpflaster gilt, kann im übertragenen Sinn auch auf andere Oberflächen von Straßen, Plätzen, Parks und Anlagen, ja sogar auf Gebäude und ganze Stadtviertel angewandt werden: Wenn man die Oberfläche entfernt, treten oft ganz andere Dinge zu Tage. 

Das Buero für angewandten Realismus hatte zu einer kommentierten Fahrradführung jenseits der Hauptverkehrsadern unserer Innenstadt eingeladen und zeigte weitgehend unbekannte Ansichten und Aspekte der Stadtteile Mitte, Nord und Hemshof, die einst die Keimzelle der Stadt Ludwigshafen bildeten. 

Garniert wurde die Rundfahrt mit einigen Blicken in die Geschichte der Stadt; Entwicklungen, die einst geplant waren, aber dann doch nicht so kamen wie vorgesehen und Gebäude, die mittlerweile dem Fortgang der Realität weichen mussten. Und ein paar Mutmaßungen darüber, warum das alles so gekommen ist. 

Die Dauer der Rundfahrt warauf etwa eine Stunde (plus eventuelle Einkehrmöglichkeiten, falls gewünscht) angelegt, hat dann aber doch doppelt so lang gedauert.
 

03.10.  eine Pressemeldung:

Mit Entsetzen hat das Buero für angewandten Realismus festgestellt,dass ein äußerst beliebtes Exemplar der Kunst im öffentlichen Raum aus unserem
Stadtbild verschwunden ist.
An der Nordseite des Ludwigsplatz befand sich bis vor kurzer Zeit noch eine Baustelleneinrichtung. Nach deren Auflösung mussten wir feststellen, dass mit den Baucontainern auch
das ca. 4 mMeter lange Holzkrokodil, das nicht nur unsere Herzen im Vorbeigehen erfreute, gleich mit verschwunden
ist.

Weder von Seiten der Verwaltung noch über die öffentlichen Medien haben wir ein
Sterbenswörtchen über diese Maßnahme gehört.

Es mag sein, das sich das gute Stück nur zur Sanierung und Wartung in Obhut
eines Restaurators (oder zumindest eines guten Schreiners) befindet.
Wenn dem so ist, so fordern wir die Stadtverwaltung zu einer Mitteilung auf,
wann denn mit einer Widerkehr des Krokodils an seinen Stammplatz zu rechnen ist.

Wenn dem nicht so ist, so ist zu befürchten, dass den Bürgern Ludwigshafens
dieses Kunstwerk für immer verloren geht.

In diesem Fall sollte sich die Stadtspitze wenigstens dazu bekennen und folgende
Fragen beantworten:

- Welche Gründe bewog die Verwaltung, dieses stadtbildprägende Kunstwerk zu
entfernen?
- Wenn es die knappen finanziellen Mittel der Stadt sind, um welche Summe
handelt es sich hierbei.
- Aus welchen Gründen wurde die Demontage ohne Beteiligung der Öffentlichkeit
vorgenommen?
- Und plant die Stadt, noch weitere Kunstwerke aus dem öffentlichen Raum zu
entfernen?

Falls es noch nicht zu spät sein sollte, so fordern wir die Öffentlichkeit auf,
sich für eine Rettung dieses Kunstwerkes und seine Wiederkehr an den
Ludwigsplatz einzusetzen.

 

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