Buero für angewandten Realismus
Buero für angewandten Realismus

1999

06.02. Bürger lasst das glotzen! Statt kleckern hilft nur klotzen!

Der gutbürgerliche Block beteiligt sich an der AZ-Demonstration in Heidelberg

 

20.03. furchtbar - makabar

im Rahmen der 1. langen Nacht der Museen im Kulturdepot mit folgendem Versprechen auf der Einladung:

-eine freude für auge, ohr und leber

-abwechslungsreich und dennoch überschaubar

- zum genießen und mitmachen

- archaisch neu, seit jahren nicht mehr gesehen

 

18.04. Frühjahrswanderung

vom Bahnhof Lambrecht zum Bahnhof Weidenthal mit Mittagsrast in der Wolfsschluchthütte

 

10.08.-15.08. Mao 2000

Performance, Musik, Diskussion, Belehrung, Cafe Treppe LU
Präsentation der maodadaistischen Aktivitäten bis dato. Ein Mitarbeiter des Mainzer Ventil-Verlages kommt vorbei und bietet dem BfaR die Veröffentlichung eines Buches über den Maodadaismus an (das Werk erscheint im Oktober 2000 - ISBN 3-930559-77-3).
Ebenso interessiert sich eine chinesische Reisegruppe für die ausgestellten Exponate. Aufgrund erheblicher Verständigundschwierigkeiten bleibt ihre Meinung darüber im Dunkeln.
Ein großformatiges, als Plakat dienendes  Gemälde Hötsch Höhles, welches ein Portrait Maos zum Inhalt hat und vor dem Cafe Treppe installiert ist, fällt einem Brandanschlag zum Opfer. Der Künstler zeigt sich daraufhin sehr zufrieden und verzichtet auf eine Anzeige gegen Unbekannt.
Höhepunkt aber ist der erste Auftritt der Teletubbies, welche es später noch bis ins TiG7 schaffen sollten...

 

10.08.  Eröffnung & Performance "Mao freesthe golden Lillies"

11.08.  Sonnenfinsternis als Programmpunkt in der Ausstellung

12.08. Agitpropbühne Vorderpfalz mit seinen 3 Schattenspiel-Produktionen

13.08. The politics of dancing mit König Ego, Gabba Gabba Hey, die Manische Weststadt, Madame D & DJ Schwarzes Schaf

14.08. Rot geht die Sonne im Osten auf - Performance-Festival

15.08. Mao 2000 - und weiter? Abschlussdiskussion und Finissage

 

21.08. Das große Blau-Quiz

Blau, Mannheim

 

27.08.-29.08. Ein Sommernachtsficknam
Theater, Kulturdepot - Grabenhalle
"Einen Löwen, Gott bewahr uns, unter Damen zu bringen, ist eine fürchterliche Sache!"
Eine verwegene Mischung der Theaterstücke "Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare und "Ficknam" von Tuli Kupferberg, versehen mit vielen illustren eigenen Elementen des Regiedebütanten Hötsch Höhle.
Athener Jugendliche ziehen durch einen idyllischen Hain. Immer auf der Suche nach Liebe. Kobolt Puck will helfen, da auch Könige und Königinnen tiefe Gefühle haben. Vieles geht schief. Ein Esel gerät u.a. unfreiwillig in das Geschehen. Soweit noch ganz normal, doch dann ändert sich die Szenerie. Der Vietkong marschiert durch den Hain. Verfolgt von der US-Armee. Die Situation eskaliert. Alles und alle geraten durcheinander - die Jugendlichen, der Vietkong, der König, der Esel, die Armee und nicht zuletzt auch das Publikum. Aufgelöst wird das Spektakel mit einem verschwenderischen Einsatz pyrotechnischer Hilfsmittel - und Thomas Billy Hutter brach sich den Fuß...

Darsteller: Bernd Pfütze, Claudia Spieß, Mateo, Oli Obnoxious, Ute Schmietenknop, Petra Richter, Detlef Moog, Thomas Billy Hutter, Elke Körner, Gerhard Hadl Schramm, Bischof Volker Halisch, Hötsch Höhle, Helmut van der Buchholz, Petra Ockel, Nicole Libnau, Nora Martin, Zoe Wolf, Su Montoya, Cristian Buchholz, Daniela Cohrs.
Sprecher: Daniel Grieshaber.
Musik: Jörg Fischer, Thomas Bohn.
Bühnenbild: Bernd Pfütze.
Kostüme, Maske: Su Montoya, Elke Körner, Claudia Spieß.
Video: Thomas Krupp, Daniela Cohrs.
Licht: Milan Fuchs.
Ton: Thomas Krupp, Daniel Grieshaber.
Buch: Wiliam Shakespeare, Tuli Kupferberg, Hötsch Höhle.
Regie: Hötsch Höhle.

 

11.-18.09. AktivistInnen des angewandten Realismus begeben sich in die Sommerfrische nach Pesina in Italien

 

14.-18.12. Niveau unter Null 7
Weihnachtsrevue, Halle 2 im Kulturdepot Ludwigshafen
Gimmick: Tütensuppe (Geschmacksrichtung China); Restbestände von "Mao 2000"

24.12. Traditioneller Glühweinabend ab 12:00 mittags

Druckversion | Sitemap
© Buero für angewandten Realismus